Mit dem Slogan „Erst wenn`s fehlt, fällt`s auf!“ macht der DRK-Blutspendedienst mittels fehlender Buchstaben auf die Folgen fehlender Blutgruppen (ABO) aufmerksam. Die Versorgung von Patienten in Not mit Blutkonserven ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein große Herausforderung. Doch Blutkonserven sind knapp und gerade nur 3,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland spendet Blut.
Was passiert nun, wenn Blut der Blutgruppen A, B, AB und 0 nicht zur Verfügung steht? Es entsteht eine folgenschwere Situation für die Kliniken, denn die Patienten könnten nicht mehr versorgt werden. Die kontinuierliche Sicherstellung der Versorgung der Kliniken mit Blutkonserven für die Patienten wird wiederum für die Blutspendedienste des Roten Kreuzes zu einer immer größeren Herausforderung.
Der Gedanke an die Blutspende ist permanent wichtig – und die gute Tat selbst für andere Menschen sogar überlebenswichtig. Doch traurig, aber wahr: 94 Prozent der Deutschen wissen zwar um die Bedeutung von Blutspenden, aber nur etwas mehr als 3 Prozent spenden auch regelmäßig Blut. Die Blutspendedienste benötigen bundesweit täglich 15.000 Spender, die helfen, den Blutbedarf zu decken. Allerdings verlieren sie pro Jahr deutschlandweit rund 100.000 aktive Blutspender.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen.
Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.
Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
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Damit sein Herz für sie weiterschlagen kann – DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen