Das passiert mit Ihren Spendengeldern …
Ausrüstung
Bei einem Herzstillstand nimmt die Überlebenschance pro Minute um 10 % ab.
Bis ein Rettungswagen oder ein Notarzt eintreffen (Dauer ca. 15 Minuten), kann es in unserer Region zu spät sein. Deshalb setzt die Rettungsleitstelle bei einem Notruf hier immer den Hubschrauber ein, der frühestens in 5-10 Minuten vor Ort sein kann, wenn er nicht gerade bei einem anderen Notfall ist.
Bei schlechtem Wetter und bei Nacht ist der Einsatz des Hubschraubers nicht möglich.
Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Defibrillation wird entscheidend durch den Faktor Zeit begrenzt. Daher werden bei einem lebensbedrohlichen Notfall mit dem Rettungsdienst auch die „Helfer vor Ort“ alarmiert. Sie sind in der Regel schneller da als der Rettungsdienst, weil sie näher wohnen und eine kürzere Anfahrt haben.
Je früher eine qualifizierte Versorgung beginnt, umso besser sind nicht nur die Überlebenschancen, sondern auch die spätere Überlebensqualität. Bleibende Schäden können unter Umständen verhindert werden.
Wird erst nach 10 Minuten defibrilliert, beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit nur noch ca. 5 %.
Der Ortsverein Dorndorf hat bereits zwei solche Defibrillatoren. Da unsere „Helfer vor Ort“ Hüttisheim, Illerrieden, Schnürpflingen und Staig betreuen, sollte an jedem Standort mindestens ein Gerät vorhanden sein.
Seit 2006 muss eine Rotkreuzdienst-Bereitschaft bei öffentlichen Veranstaltungen einen Defibrillator bereithalten.
Außerdem ergänzen und erneuern wir immer wieder unsere Materialien in den Notfallkoffern.
Weitere Informationen über unsere Ausrüstung finden Sie hier.
Um in den Einsatz gehen zu können, benötigt auch jeder Helfer entsprechende (Schutz)kleidung.
Diese besteht mindestens aus einer Sicherheitsjacke des Deutschen Roten Kreuzes, sowie Sicherheitsschuhen. Es ist von großer Wichtigkeit, dass die Helfer gut geschützt sind, denn sollte den Helfern etwas zustoßen, kann dem Patienten auch nicht mehr geholfen werden.
Fortbildungen
Um jedoch an einer Veranstaltung einen Sanitätsdienst ausüben zu können, müssen zuvor Fortbildungen besucht werden.
Jeder unserer Helfer besitzt mindestens die Sanitätsdienstausbildungen A, B und C.
Um all diese Ausbildungen zu bekommen müssen an vielen Wochenenden Kurse besucht werden.
In diesen Kursen wird den Helfern vermittelt, wie ein Notfallpatient versorgt werden muss. Auch die schnelle Kommunikation zu der Rettungsleistelle wird vermittelt um rasch einen Rettungswagen bzw. Notarzt anzufordern.
Des Weiteren wird auch der professionelle Umgang mit dem Defibrillator geschult um diesen bei Bedarf schnell anwenden zu können. Außerdem wird jedes Jahr ein Auffrischungskurs in Wiederbelebung mit dem Defibrillator durchgeführt.
Im letzten Jahr haben sich auch zwei unsere Helfer bereit erklärt, eine 160-stündige Ausbildung zum Rettungshelfer zu absolvieren. Diese Ausbildung berechtigt, auf einem Rettungswagen zu arbeiten.
Dies erfordert viel Lernbereitschaft und Ausdauer. Besonders, da diese Ausbildung an Wochenenden statt gefunden hat und unsere Helfer somit auf viel Freizeit verzichtet haben, um später im Einsatz besser vorbereitet zu sein.
All diese Ausbildungen kosten natürlich auch Geld. Wir finanzieren dies allein durch Ihre Spenden. Wir sehen uns eben verpflichtet ihnen die bestmöglichste Versorgung zukommen zu lassen.
Unser Spendenkonto
DRK Ortsverein Dorndorf
Sparkasse Ulm
IBAN: DE82 6305 0000 0004 8213 33
BIC: SOLADES1ULM
Für Spenden bis 300 € genügt dem Finanzamt ihr Überweisungsträger/Kontoauszug als Spendennachweis.
–> (Seit 2021)
Für Spenden über 300 € benötigen wir für die Ausstellung einer Spendenbescheinigung Ihre vollständige Anschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) auf dem Überweisungsträger.
Diese wird Ihnen dann automatisch zugesandt.